Sunday, May 20, 2007

Samoa Teil 1


Ich überlege jetzt schon ein Viertelstunde, was ich zu Samoa eigentlich schreiben soll. Es war einfach nur wunderschön.
Also, am Mittwoch, den 25. April ging es um 6 Uhr per Flugzeug ab ins Paradies. Angekommen sind wir dann Dienstag den 24. April so gegen 10 Uhr. Es handelt sich hierbei selbstverständlich nicht um einen Fehler, sondern um die internationale Datumsgrenze, die ja direkt hinter Neuseeland liegt.
Auf Samoa angekommen, haben wir uns mit einem alten Schiffchen auf kleine Insel namens Manono Island bringen lassen.


Auf Manono Island gibts es keine Straße und keine Hunde. Straßen wären auch eigentlich übertrieben, weil man zu Fuß in zirka 2 Stunden einmal gemütlich rumspazieren kann. Aber selbst die kurze Strecke wird dann für den gelernten Nordeuropäer doch herausfordernd. 30 Grad und 100 % Luftfeuchtigkeit treiben einen nur schnell unter den nächsten Kokosnussbaum.
Auf dem unteren Bild macht gerade der Sohn von unserem ersten "Vermieter" (eine schnuckelige kleine Strandhütte) das traditionelle Umu-Essen.


Das Bezwingen von Dinosauriernachfahren gehört selbsterständlich zu den Mutproben, die auf Samoa jedem Papalange (solche wie wir) abverlangt werden. Die sind eigentlich ganz nett die Schildis, sind halt nur fürchterlich verrückt nach Papaya (aber davon gibts da genug).


Von Manono Island ging es dann weiter auf eine der zwei großen Hauptinseln - Savaii.
Dort haben wir einige Tage an einem wunderschönen Strand die Tage mit krass faulenzen und natürlich Schnorcheln gehen verbracht. Das ist dort einfach perfekt. Kaum setzt man sich die Taucherbrille auf, geht es auch schon los: Tausende von bunten Fischen, in allen Farben, Formen und Größen. Da drunter dann Korallenriffe voll mit riesigen Seesternen und wieder Fische über Fische - man würde die ganze Zeit nur breit grinsen, wenn man nicht den Schnurchel im Mund hätte.