Sunday, January 21, 2007

South Island Tour November 2006 Teil 2


Nachdem wir also unseren 3-Tages-Trip per Kayak durch den Abel-Tasman-National-Park heil und ohne Wasser in den Lungen überstanden hatten ging es weiter Richtung Süden. Durch praktisch menschenleere Gegend über einsame State Highways und entlang der imposanten Alpen (ja die heißen hier in Neuseeland auch Alpen) mit einem kleinen Nachtstop an einem Fluss erreichten wir am 10.11. wieder das Meer.

Die Westküste der Südinsel ist so abwechslungsreich, wie eine Küste wohl nur sein kann. Im nördlichen Teil ist das Land dicht mit Regenwald, Palmen und Farnen bewachsen.
Kommt man jedoch weiter nach Süden verändert sich die Landschaft und die Gegend wird härter und rauer. Dennoch findet man zwischendurch immer wieder traumhaft schöne und auch geschützte Strände.


Für den nächsten Stop auf unserem Weg Richtung Süden boten sich die so genannten Pancake Rocks (Pfannkuchen-Felsen) an. Entstanden durch immer wieder neue Schichten von Gesteinsablagerungen vor 30 Millionen Jahren, erodieren die Rocks nun langsam und bilden teilweise recht eindrucksvolle Blowholes durch die die Gischt nach oben gedrückt wird und einem gut und gerne beim Anschauen mal eine kalte Dusche verpassen können.


Auf der Südinsel selbst wohnt gerade so ein Viertel der knapp 4,1 Mio. Einwohner. Das bedeutet, dass man praktisch überall einen Platz zum Campen (das überall erlaubt ist, sofern nicht ausdrücklich verboten) findet. Wir haben uns das zu Nutze gemacht um immer möglichst schöne Strände für uns ganz alleine zu haben - und das hat meistens auch geklappt.

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